Heinrich Trebitsch wurde 1921 geboren und lebte mit seiner Mutter Malvine, geborene Wärndorfer (26. 09. 1888 in Schützen), und seinem Vater Leopold (17. 08. 1880) in der Permayerstraße 9 in Eisenstadt. Sein Vater war als Kaufmann in Baden tätig, seine Mutter als Kurzwarenhändlerin in einer Textilhandlung in Siegendorf.
Heinrich besuchte bereits die sechste Klasse des Gymnasiums, als er am 31. 03. 1938 die Schule verlassen musste. Während des Zweiten Weltkrieges, gelang ihm die Flucht nach Budapest. Nach der Übernahme der Regierungsgeschäfte in Ungarn durch Ferenc Sálasi überlebte er die Deportation an die österreichisch-ungarische Grenze zum Bau des „Südostwalls“, den Todesmarsch von Budapest nach Mauthausen und die Inhaftierung im KZ Mauthausen. Heinrich war mit Lilly Walden verheiratet.
Zusammengestellt durch SchülerInnen des WPFGSPB im Oktober 2018