Begleitet von unseren Lehrerinnen, Frau Prof. Varga und Frau Prof. Hailzl-Guger  konnten wir, die Schülerinnen und Schüler der 8ABCDE Kurzform-Französisch-Klasse gegen Ende September an der französischen Côte d’Azur nicht nur die mediterrane Atmosphäre genießen, sondern auch unsere Sprachkenntnisse erweitern. Während der einwöchigen Sprachreise – séjour linguistique – wurden die Schülerinnen und Schüler bei Gastfamilien in der bildschönen Stadt Cannes untergebracht, wo sie sich den Herausforderungen der Kommunikation stellen mussten. Von Smalltalks bis hin zur Absage des Abendessens bei den Gastfamilien wurde alles gemeistert. Natürlich alles en français.

Abseits des täglichen Besuchs in der Sprachschule, standen einige Exkursionen auf dem Programm, aber es blieb auch Zeit, um Cannes selbst zu erkunden. Abendliche Spaziergänge wurden unternommen, das kulinarische Angebot genossen, durch die engen Gassen – ruelles – geschlendert und Zeit am Meer verbracht, wie in einem Film eben.

In Nizza, nicht einmal eine Stunde entfernt, wurde der Parc de la Colline du Château, ein Hügel mit einem wunderschönen Ausblick auf die Großstadt, bestiegen. Neben einer Präsentation der Stadt durch SchülerInnen wurde das wohl bekannteste Hotel Nizzas, das Hotel Le Negresco, besucht. Da sich das Denkmal zur Erinnerung an den Terroranschlag 2016 nebenan befand, konnten die Schülerinnen und Schüler auch der Opfer des Anschlags gedenken.

Nahe der italienischen Grenze bestaunten wir die unzähligen Luxusautos und Superyachten des Kleinstaats Monaco. Nach einem Blick auf das weltberühmte Casino Monte-Carlo, stattete man dem Fürstenpalast sowie dem Ozeanographischen Museum von Monaco einen Besuch ab.

Gegen Ende des Sprachaufenthalts bekamen die Schülerinnen und Schüler im Picasso-Museum in der Nachbarstadt Antibes einen detaillierteren Einblick in die Werke des geachteten Künstlers, gefolgt von einer kurzen Entspannung am nahegelegenen Strand.

Die letzte Stadt, die wir besuchten, war Grasse, bekannt als Parfüm-Hauptstadt und Sitz der Parfümerie Fragonard. Grasse begeisterte nicht nur durch seine schön dekorierten Gässchen, sondern besonders auch durch die Fabrikpreise der frisch produzierten Parfüms – der Tag, an dem mit Abstand das meiste Geld ausgegeben wurde.

Johannes Schaller, 8A