May you live in interesting times – Der Name der 58. Biennale Venedig versprach ein abwechslungsreiches Programm, von dem wir – die 7. und 8. Kunstklasse – uns fünf Tage lang überzeugen konnten.

Die zentrale Schau fand an den beiden Standorten Arsenale und Giardini statt. Die Vielfalt der dargestellten Werke war äußerst beeindruckend, nicht zuletzt auch der Beitrag Österreichs von Renate Bertelmann, u.a. eine Installation aus unzähligen Muranoglas-Rosen.

Gleich zu Beginn der Woche erhielten wir einen spannenden Einblick in das Leben Peggy Guggenheims. Ihre Liebe und Leidenschaft für Kunst wurde in ihrem ehemaligen Wohnhaus, dem Palazzo Venier, für uns lebendig nachvollziehbar.

Die gesamte Stadt präsentierte sich wie ein Kunst-Eldorado. In sämtlichen Palazzi und Plätzen wurden wir immer wieder von Kunstwerken überrascht.

Abgerundet wurde unser Aufenthalt von Pizza, Pasta und anderen kulinarischen Köstlichkeiten – bei überraschend hohen Temperaturen von beinahe 28 °C gönnten wir uns auch das eine oder andere Eis. Den Abschluss unserer Venedig Reise bildete eine nächtliche Fahrt zum Bahnhof – mit dem Wassertaxi entlang des festlich beleuchteten Canale Grande.

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