5 Schülerinnen aus den Klassen 6B und 6D machten sich gemeinsam mit Frau Prof. Steiner und Frau Prof. Dragschitz auf die Reise nach Neapel – zwei Tage nachdem ein kleines Erdbeben die Stadt erschüttert hatte. Wir konnten aber schnell feststellen, dass sich weder die Stadt noch deren Bewohner/innen von so einem Naturereignis aus der Ruhe bringen lassen. Obwohl Ruhe in Neapel zu finden sowieso etwas schwer ist. Die Stadt hat uns dennoch alle mit ihrer Energie und Geschäftigkeit begeistert. Die italienischen Gastfamilien kümmerten sich liebevoll um ihre Gastkinder und überhäuften sie mit gutem Essen.
Das inhaltliche Thema unserer Projektwoche war „Sustainability and cultural heritage“. Im Zuge dessen beschäftigten sich die Schüler/innen, die nicht nur aus Italien und Österreich kamen, sondern auch aus Frankreich und Norwegen, unter anderem mit dem Thema (Massen)Tourismus und seine Auswirkungen auf die Umwelt. Dabei ging es nicht nur um den ökologischen Fußabdruck, den wir als Touristen und Touristinnen hinterlassen, sondern auch die sichtbaren umweltbedingten Auswirkungen auf die Attraktionen einer Stadt oder Gegend. Passend zum Thema und zur Gegend stand der Besuch der Ausgrabungsstätte Herculaneum am Programm – einer antiken Stadt, die im Jahr 79 beim Ausbruch des Vesuv verschüttet wurde.
Alles in allem war diese Erasmus-Projektwoche wieder ein Highlight für alle Teilnehmer/innen, ganz im Sinne des „Erasmus Spirit“, der es ermöglicht, durch die Zusammenarbeit mit Gleichaltrigen aus anderen europäischen Ländern Kontakte und eventuell sogar langanhaltende Freundschaften zu schließen.




