Am 16. März 2025 traf sich eine Gruppe von 6 Schülerinnen, 2 Schülern und 2 Lehrer/innen frühmorgens am Flughafen in Schwechat, um zu einem Erasmus+ Projekt in Valencia aufzubrechen.
Nach einem 2 1/2stündigen Flug erfolgte endlich die Landung in Valencia und erste Kontakte mit den Gasteltern bzw. den Erasmus+ Verantwortlichen in Valencia.
Es wurden abwechslungsreiche Tage in Benissa, einem Ort ca. eine Autostunde entfernt von Valencia. Das Thema der Erasmus+ Veranstaltung war „Blue Economy“. Im Laufe der Woche wurden Schüler und Lehrer bei Vorträgen und Powerpoint-Vorträgen über Probleme und Forschungsschwerpunkte im Mittelmeer informiert.
Wir erfuhren unter anderem bei einem Vortrag der Forschungsstation in Altea, dass verschiedene Initiativen versuchen, den Rückgang von Posidonia (Neptungras) im Mittelmeerraum aufzuhalten. Diese Unterwasserwiesen sind entscheidend für die Fortpflanzung verschiedener Fischarten, da sie Schutz vor Feinden bieten.
Ein weiterer Schwerpunkt war ein Vortrag an der Uni in Valencia, die unter anderem erforscht, wie man die zunehmende Quallenplage im Meer wirtschaftlich nutzen kann. Es laufen Versuche, Kollagen aus Quallen industriell herzustellen.
Für die Schüler/innen war es dabei interessant, Fragen direkt an die Forschenden stellen zu können.
Natürlich kam auch der Spaß nicht zu kurz! Die spanischen Gastfamilien kümmerten sich liebevoll um die Schüler/innen und boten ihnen einen Einblick in spanische Gewohnheiten und Kulinarik. Etwas verwundert waren österreichische Schüler/innen, dass Spanier erst spät am Abend essen und noch später schlafen gehen, viel später als in Österreich. Umgekehrt waren die Spanier erstaunt, dass die Österreicher am Abend so müde waren……
Interessant war auch Fallas-Frühlingsfest in Denia mit ihren Prozessionen und Pappmaché Installationen. Ganz Denia schien an diesem Tag auf den Beinen zu sein und in prächtigen traditionellen Gewändern zu feiern.
Alles in allem war es ein sehr gelungener Austausch und sowohl die spanischen Schüler/innen als auch die österreichischen freuen sich schon auf den
Gegenbesuch.








