Bericht der Klasse 5D über ihren Aufenthalt in Rumänien im Rahmen des Erasmus – Programms
Der Flug nach Sibiu dauerte weniger als 2 Stunden.
Bei unserer Ankunft wurden wir schon von unseren Gastfamilien erwartet und herzlich begrüßt.
Jeden Morgen trafen wir uns um 9h in der Schule Onisifor Ghibu. Um die SchülerInnen aus den anderen Ländern (Rumänien, Norwegen, Frankreich, Deutschland) besser kennen zu lernen, halfen uns die sogenannten Icebreaker-Spiele.
Am Montag wurden wir durch die rumänische Schule geführt. Danach trafen wir uns im Festsaal, wo die SchülerInnen der anwesenden Länder ihre Schule und die Geschichte der Migration im eigenen Land präsentierten. Wir hatten aufmerksame und interessierte ZuhörerInnen.
Nach dem Mittagessen trafen wir unsere Lehrer im Zentrum der Stadt zu einem Empfang im Rathaus. Die anschließende Führung durch die Altstadt von Sibiu war äußerst interessant, aber bei -13 Grad auch sehr kalt. Das Abendessen fand, so auch an diesem Tag, meistens bei den Gasteltern statt.
Ab Dienstag wurde mit einer Englischlehrerin und einer professionellen Schauspielerin in Workshops für ein Schattentheater geprobt. Das vorherrschende Thema war die Geschichte der Migration der einzelnen Länder. Als Abendprogramm war an diesem Tag ein Kinobesuch angesagt.
Am Mittwoch Nachmittag besuchten wir die deutsche Kirche im Dorf Grossau, in dem es noch 25 deutsche Einwohner gibt. Wir stiegen auf den Kirchturm und genossen einen wunderschönen Ausblick. Nach einer Jause im alten Pfarrhof fuhren wir weiter nach St. Michael um eine Festung zu besichtigten. Danach gab es ein traditionell rumänisches Gericht zum Abendessen, nämlich Sarmale (Krautwickel) mit Polenta.
Besonders nett war die eingelegte Feedbackrunde am Donnerstag, bevor wir dann Unterrichtseinheiten wie z.B. Latein und Spanisch besuchen durften. Nach dem gemeinsamen Mittagessen mit den Lehrern fuhren wir zu einer Kletterhalle und anschließend hatten wir die Gelegenheit Geschenke einzukaufen.
Als Höhepunkt am Freitag fand die Aufführung unseres Schattentheaters statt. Außerdem durften wir unseren Film mit persönlichen Geschichten zum Thema Migration präsentieren, den wir als Kunstklasse zu Hause vorbereitet hatten. Die emotionalen und ausschließlich positiven Reaktionen haben uns sehr gefreut.
Bei der großen Abschlussfeier im Hotel Select bekamen wir von den rumänischen Gastgebern ein Diplom überreicht. Bei einem reichhaltigen Buffet und rumänischer Musik gab es noch einmal die Möglichkeit mit allen SchülerInnen die Woche revue passieren zu lassen.
In der letzten Nacht kam der Schlaf zu kurz, da wir mit unseren neu gewonnenen Freunden noch viel zu reden wussten.
„ Wir waren im Kletterpark. Trotz Höhenangst bin ich 10 Meter nach oben geklettert.“
„ Die Icebreaker-Spiel mochte ich sehr, weil es etwas ganz Neues war und man die anderen Schüler besser kennenlernen konnte.“
„ Der rumänische Abend am Freitag war sehr unterhaltsam, da wir traditionelle rumänische Tänze lernten.“
„ Es war sehr nett neue Menschen kennenzulernen.“
Lena, Lisa, Tim (5DBe)