Von 6. bis 12. April 2019 verbrachten eine Gruppe von 4 Schüler/innen der 6. Klasse gemeinsam mit Mag.ª Yasmin Dragschitz und Mag.ª Birgit Steiner eine Erasmus+-Projektwoche in Penzberg (Bayern/Deutschland). Im Rahmen des Projekts „From digital na(t)ive to digital navigator“, an dem Schüler/innen und Lehrer/innen unserer Partnerschulen aus Deutschland, Frankreich, Norwegen und Rumänien ebenfalls teilnahmen, beschäftigten sich die Teilnehmer/innen vor allem mit den Themen „identity theft“, „cyberbullying“ und „fake News“. Den Schüler/innen hat es gefallen!

„Hauptthema des ersten Workshops am Montag war ‚Internet Law‘. Dort haben wir gelernt, wie wir uns im Internet sicher fortbewegen können und auf welche Gefahrenzeichen wir achten sollen. Außerdem haben wir mit Hilfe der Seite ‚howsafeismypassword.com‘ überprüft, wie sicher unsere Passwörter wirklich sind. Danach hat uns der Vortragende erklärt, wie wir uns im Falle von Identitätsdiebstahl verhalten sollen und uns praktische Beispiele gezeigt.“ -Nina Brosch, 6B

„Am Dienstag sind wir mit dem Regionalzug nach München gefahren, wo wir zuerst eine Führung zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten bekommen haben und dann gemeinsam im Hofbräukeller essen waren. Am Mittwoch Vormittag haben wir uns in 4 Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe musste sich ein Skript für ein Theaterstück zum Thema Cyberbullying überlegen, das dann vor den anderen Erasmus-Schülern vorgeführt wurde. Ich fand diese kurzen Vorführungen sehr lustig und interessant, weil man sehen konnte, dass jeder andere Vorstellungen von Cyberbullying und seinen Auswirkungen hat.“ -Fabian Rille, 6C

„Am Mittwoch hatten wir auch einen Vortrag von klicksafe.de über „fake news“. Dabei wurde der Unterschied zwischen einem echten und einem gefälschten Artikel erklärt, und wir haben charakteristische Merkmale von „fake news“ kennengelernt. Danach haben wir auf einer Website unsere eigenen „fake news“ geschrieben, und das Resultat war ziemlich lustig. Am Abend sind wir dann zu einem Nachbardorf gefahren, wo wir gemeinsam Lagerfeuerlieder gesungen haben und anschließend eine Nachtwanderung mit Fackeln durch den Wald gemacht haben.“ -Anna Sattler, 6B

„Der letzte Workshop behandelte das Thema „cyberbullying & hate speech“. Wir beschäftigten uns mit typischen Situationen, in denen vor allem Jugendliche Opfer von Online-Mobbing werden und auch mit den massiven psychischen aber auch physischen Auswirkungen auf die Zielperson. Im Rahmen dieses Workshops haben ich und meine Gruppe mit Schüler/innen aus den anderen Ländern eine Kampagne gestartet, dessen Ziel es ist, zu zeigen, wie man Menschen, die von Cyberbullying betroffen sind, helfen kann.“ -Simon Mosonyi-Molnar, 6E

Das Highlight der Projektwoche – und da sind sich unsere Schüler/innen einig – war der letzte Abend, den wir gemeinsam, mit internationalem Essen und DJ-Musik im Penzberger Jugendzentrum gefeiert haben. Ob der Abschied für immer war, wird sich zeigen. Die WhatsApp und Snapchatgruppen laufen auf jeden Fall auf Hochtouren!

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