Die feierliche Verleihung des MINT-Gütesiegels 2019-2022 an 120 Kindergärten und Schulen aus ganz Österreich fand am 4. Juni 2019 in Wien im Haus der Industrie unter Beisein von Unterrichtsministerin Iris Rauskala sowie des Präsidenten der Industriellenvereinigung Georg Kapsch, der Rektorin der Pädagogischen Hochschule Wien und des Präsidenten der Wissensfabrik Österreich statt.
Beim MINT-Gütesiegel handelt es sich um ein bundesweit gültiges Qualitätszertifikat für innovatives Lernen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik mit vielfältigen Zugängen für Burschen und Mädchen.
Konkret gilt die Auszeichnung unter anderem dem NAWI-Unterricht an unserer Schule und der damit verbundenen Ausstattung, den MINT-Schwerpunkten in den EVA-Klassen, dem Outdoor-Unterricht wie der Waldpädagogik und der Arbeit am Bauernhof, internationalen Projekten wie ERASMUS + („From digital na(t)ive to digital navigator“), schulübergreifenden Projekten wie „Schule macht green mobil“ bezüglich Mobilität und Verkehrsforschung, Kursen wie „Safer Internet“, Veranstaltungen wie der „Langen Nacht der Mathematik“, der Chemie-Olympiade oder des „Little Science days“ für Volksschulkinder, der Einladung externer Experten wie beim HIV-Workshop, beim Genanalyse-Kurs oder beim Workshop zur sexuellen Gesundheit, Exkursionen wie z. B. zu Imkern, in den Energiepark Bruck an der Leitha oder ins Open Science Lab Wien , Kooperationen wie der „Schulbrücke“ mit der Zoologisch-Botanischen Gesellschaft und der Universität Wien sowie der Einladung von Organisationen wie dem WWF (Vorträge zu „The Big 5“ sowie zur Wiederansiedlung des Wolfes in Österreich unter Einladung von Repräsentanten verschiedener Organisationen und Behörden des Landes).
Zitat des MINT-Gütesiegel-Teams:
„Wir gratulieren sehr herzlich zum „MINT-Gütesiegel 2019-2022“! Mit dieser Auszeichnung gehört Ihre Bildungseinrichtung zu den innovativsten in Österreichs und wird zum Vorzeigebeispiel für begeisterndes Lernen und Lehren im Bereich Naturwissenschaften und Technik.“
Dir. Mag. Karin Rojacz-Pichler