Im Mai 2023 war es wieder so weit: 4 Schülerinnen aus zwei 6. und einer 7. Klasse reisten gemeinsam mit Maga Kristina Lehner und Mag. Max Prenner vom 6.-12. Mai nach Sibiu (Rumänien), um sich dort mit Abgesandten unserer „Erasmus+ Partnerschulen“ aus Deutschland, Frankreich, Italien, Norwegen und Rumänien zu treffen. Beim letzten Zusammenkommen unter dem Motto „This is my Europe-T.I.M.E.“ stand das Thema „Essen“ im Vordergrund.
Um mehr darüber sowie über Land und Leute zu erfahren, wurden von den rumänischen Projektkoordinatorinnen verschiedene Workshops und Exkursionen organisiert, darunter zum Beispiel ein Besuch bei Scandia, einem Unternehmen, das sich auf die Herstellung von Lebensmitteln spezialisiert hat. Außerdem bekamen die SchülerInnen die Gelegenheit, sich gemeinsam mit ExpertInnen näher mit dem Thema „Labeling“, also der Kennzeichnungspflicht bei Lebensmitteln, zu beschäftigen.
Nicht nur bei der gemeinsamen Besichtigung des „Dracula“- Schlosses Bran oder der „Schwarzen Kirche“ in Brasov hatten die Jugendlichen wie auch die LehrerInnen viele Gelegenheiten zur sozialen Interaktion, die fleißig genutzt wurden – natürlich auf Englisch.
Ein Backwettbewerb mit süßen Köstlichkeiten aus Europa sowie traditionelle rumänische Tänze und viel Musik rundeten das große Abschlussfest gebührend ab.
Ende eines Projekts – aber nicht Ende der Zusammenarbeit
Mit dieser Projektwoche geht das Erasmus-Projekt „This is my Europe“, das aufgrund von Corona um ein Jahr verlängert wurde, endgültig zu Ende. Schulkoordinatorin Maga Yasmin Dragschitz sieht das mit einem lachenden und einem weinenden Auge: „Es ist schade, dass diese Art von Projekt in Zukunft aufgrund der neuen Rahmenbedingungen der Europäischen Union nicht mehr so einfach zu realisieren sein wird. Wir haben über viele Jahre hinweg mit unseren Partnerschulen ausgezeichnet zusammengearbeitet und es sind echte Freundschaften entstanden – sowohl unter den LehrerInnen als auch unter den SchülerInnen. Auf dieser Basis sollen in den nächsten Jahren weitere Projekte realisiert werden – vielleicht in anderer Form, aber noch immer mit dem ‚Erasmus-Spirit‘, der uns über all die Jahre begleitet hat und den wir auch in Zukunft nicht vermissen wollen!“